Die Achspoint bezeichnet den Hangfussbereich und den ebenen Bereich zwischen dem Singerriedel und der Ried Pluris sowie den Hangbereich des Roten Tors. Der Name lautete ursprünglich "Abtspoint" und gibt Aufschluss über die ehemaligen Besitzverhältnisse. Die erste urkundliche Erwähnung ist 1243 als „Akspevnt“ nachgewiesen.
Im windgeschützten Kessel von Spitz befindet sich die Lage Axpoint. Hier lagerten anhaltende Westwinde während der letzten Eiszeiten mächtige Lössschichten ab. Löss besteht hauptsächlich aus Schluff, einer Korngrößenfraktion des Bodens, die zwischen grobem Sand und feinem Ton liegt und vom Winde bevorzugt verlagert werden kann (Schluff: 0,063 – 0,002 mm). Im Mineralbestand von Löss dominieren Quarz, Feldspäte, Glimmer, Tonminerale und Calcit (Kalk). Eisenoxide färben den Löss gelblich-braun.