Mehr Transparenz, mehr Klarheit und das absolute Bekenntnis zur Herkunft, das sind die wichtigsten Vorteile des neuen DAC-Systems in der Wachau. Es wird für Konsumentinnen und Konsumenten ein wichtiger Wegweiser sein – zusätzlich zu den etablierten Vinea Wachau-Marken Steinfeder, Federspiel und Smaragd.
DAC rückt die Herkunft vollends in den Mittelpunkt. Anton R. Bodenstein
Künftig gliedern sich Wachauer Weine in Gebietsweine, Ortsweine und Riedenweine. Für alle gilt: 100 % Handlese. Wo Wachau draufsteht, ist Handwerk drin.
Sobald „Wachau“ am Etikett steht, ist 100 % Handlese drin. Alle Trauben im Weinbaugebiet Wachau müssen mit der Hand gelesen werden – auch jene, wo ein Einsatz einer Lesemaschine möglich wäre. Je höher man in der DAC-Pyramide klettert, desto strenger werden die ergänzenden Anforderungen.
Sobald Wachau DAC am Etikett steht, gilt auch diese Regel: Die Trauben müssen im Weinbaugebiet Wachau wachsen und verarbeitet werden. Der Konsument kann die Herkunft des Weines klar nachvollziehen. Die Wertschöpfung findet direkt in der Region statt. Einzige Ausnahme: Die Verarbeitung der Trauben aus der Wachau ist in den angrenzenden Weinbaugebieten Kremstal und Traisental unter genau definierten Auflagen erlaubt.