Die Riede Donauleiten bezeichnet, wie der Name schon vermuten lässt, einen Hang zur Donau hin. Zusammen mit der Subriede Galiziberg zieht sie einen Bogen um den über Unterbergern liegenden Wald zur Donau hinab. Die Gemeindegrenze teilt die Riede in zwei gleichnamige Teile.
Vor allem die nordwestlichen Bereiche der Unterbergener Donauleiten sind wie die Subriede Pülnhof vom Gföhler Gneis geprägt. Im Gegensatz dazu wurzeln die Reben der südöstlich gelegenen Weingärten im eiszeitlichen Löss.
Die hier senkrecht einfallenden Gesteinsschichten begünstigten das Eindringen des Regenwassers und in weiterer Folge eine tiefgründige Verwitterung des Untergrundes. Die Rebwurzeln können dadurch entlang der Klüfte tief in die Gesteinspakete vordringen. Die vertikalen, hellen Streifen am Profile bestehen aus besonders hartem und verwitterungsresistentem Quarz. Quarzreiche Gesteine verwittern zu sandigen, kargen Böden.