Stiegelsthal

Fakten:

Ort:
Mitterarnsdorf
Größe in ha:
13,37
Seehöhe in m:
214 - 274
Ausrichtung:
NW
Durchschnittliche Hangneigung in %:
16
Max. Hangneigung in %:
47
Sonneneinstrahlung in h:
2253
Terrassiert:
Teilweise
Entfernung zur Donau in m:
173
Arbeitsaufwand Gesamtfläche in h:
4.700
Erste nachgewiesene urkundliche Erwähnung:
1393

Beschreibung

Die Oberarnsdorfer Lage Stiegelstal liegt am talseitigen Ende des Buchentals. Der Name lässt sich bis 1377 zurückverfolgen, als ein Hans Stiegler als Verweser des Gutes Arnsdorf aufscheint.
Der obere Teil der Riede wird oft auch als "Glauberkreuz" bezeichnet und referenziert damit auf ein dort befindliches Marterl, wo es einen der schönsten Blickpunkte auf Spitz, St. Michael und Weißenkirchen gibt.
Die Lage ist vielfältig aufgebaut, zumeist handelt es sich um Hangschuttablagerungen aus Paragneis mit hohem Quarzanteil des Dunkelsteinerwaldes. Zusätzlich brachte der Buchenthalbach Material aus Amphibolith und Gföhler Gneis in die Böden des Stiegeltals. Der tiefgründige Boden verfügt über einen ausgeglichenen Nährstoff- und Wasserhaushalt.

Bodenprofil Stiegelstal

Die Arnsdorfer Lage Stiegelstal liegt am talseitigen Ende des Kupfertales. Die große Lage ist recht vielfältig aufgebaut, zumeist handelt es sich um Hangschuttablagerungen aus Paragneis von der Nordostabdachung des Dunkelsteiner Waldes. Der Dürrenbach, der das Kupfertal entwässert, brachte zusätzlich Material aus Amphibolit und Gföhler Gneis in die Böden des Stiegelstals.
Das Profil zeigt einen typischen Hangfußboden aus kolluvialem Paragneismaterial mit Einlagerungen von aufgemürbtem Amphibolit. Der tiefgründige, wüchsige Boden stellt dem Weinstock einen ausgeglichenen Nährstoff- und Wasserhaushalt zur Verfügung.