Diese Subriede des Loibenbergs bezieht sich zwar auf einen verhältnismäßig großen Bereich, wobei jedoch nur ein geringer Teil davon weinbaulich genutzt wird, da es sich um höchst unwegsames Gelände handelt.
Die östliche Subriede Rauheneck des Loibenberges ist aus Gföhler Gneis aufgebaut. Das Rauheneck war durch seine südwestliche Ausrichtung während der Eiszeit mehr den Westwinden zugewandt. Dadurch wurden im Vergleich zu den Lee-Lagen auf den Ostseiten geringmächtigere Lössschichten abgelagert, die auch wieder schneller erodierten. Vor allem in den oberen Terrassenlagen, aus denen das Profil entnommen wurde, sind die Böden kalkfrei und die Weine im Vergleich zu Weingärten mit höherem Lösseinfluß filigraner und straffer.