Der terrassierte Weinberg oberhalb der Kirche St. Johann im Mauerthale schafft es durch den steilen Hang und die Ausrichtung, die dort wachsenden Trauben zur angezielten Reife gelangen zu lassen. Dabei hilft auch die durch Gneisverwitterung entstandene sandige Bodenart, die für gute Durchwurzelung, Bodenerwärmung und frühen Austrieb der Reben sorgt.
Der Johannserberg, ein kleines Idyll hoch über der Donau bei St. Johann im Mauerthale, liegt am Westabfall des Dunkelsteiner Waldes. Der formenreiche Paragneis, ergänzt mit Lagen aus Amphibolit, bildet den Untergrund. Am Bodenprofil ist das Ausgangsgestein als verwitterter Hangschutt zusammengewürfelt. Die dunklen Gesteine sind Amphibolite, die helleren Paragneise. Die weißen Partien und Überzüge sind mit Kalk angereichert, der noch aus der vormaligen Lössbedeckung stammen dürfte. Die sandige Bodenart sorgt für gute Durchwurzelung, Bodenerwärmung und frühen Austrieb. Der moderate Kalkgehalt verleiht dem Grünen Veltliner eine dezente Fülle und viel Kraft.