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Wachauer Rieden im Fokus: Oberarnsdorfer Stiegelstal

Die Oberarnsdorfer Lage Stiegelstal, welche bereits in einer Urkunde aus dem Jahr 1405 namentlich genannt wird, liegt am talseitigen Ende des Buchentals.

Die Riede ist recht vielfältig aufgebaut, zumeist handelt es sich um Hangschuttablagerungen aus Paragneis von der Nordostabdachung des Dunkelsteiner Waldes. Zusätzlich brachte der Buchentalbach Material aus Amphibolit und Gföhler Gneis in die Böden des Stiegelstals. Der obere Teil der Riede wird oft auch als Glauberkreuz bezeichnet, welche sich auf ein dort befindliches Marterl bezieht und von wo es einen der schönsten Blickpunkte auf das gegenüberliegende Spitz gibt.

Die Weine sind durch die sandigen Verwitterungsböden geprägt, weisen eine gute Struktur und feine Würze auf. Sowohl als Federspiel als auch als Smaragd zeigen die Weine dieser Lage ihre Eigenständigkeit.

Winzer, die Weingärten im Stiegelstal bewirtschaften: Maria Hick, Franz Hick, Anton Machherndl, Weingärtnerei Lengsteiner, Karl Schütz, Ewald Wintner

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