Kellerberg

Fakten:

Ort:
Dürnstein
Subrieden:
Wunderburg , Küss den Pfennig
Größe in ha:
15,65
Seehöhe in m:
204 - 340
Ausrichtung:
S - SO
Durchschnittliche Hangneigung in %:
32
Max. Hangneigung in %:
70
Sonneneinstrahlung in h:
2017
Terrassiert:
Ja
Entfernung zur Donau in m:
162
Arbeitsaufwand Gesamtfläche in h:
11.700
Erste nachgewiesene urkundliche Erwähnung:
JF 1786 - 1787

Beschreibung

Der Kellerberg hat seinen Namen vom Dürnsteiner Kellerschlössl. Der Name ist deshalb auch vergleichsweise jung (1787), und wurde anscheinend als Sammelbezeichnung für eine Vielzahl an kleineren Rieden eingeführt, wovon zwei als Subrieden weiterhin erhalten sind und benützt werden.

Bodenprofil Kellerberg

Der Kellerberg ist aus Gföhler Gneis aufgebaut, ein Umwandlungsgestein das aus einem granitähnlichem Ausgangsgestein (Plutonit) umgeformt wurde.
Durch die südöstliche Ausrichtung des Kellerberges war die Riede während der Eiszeiten von den Westwinden abgewandt. Dadurch ist mehr Löss liegengeblieben als auf den Westseiten. Löss ist heute noch inselartig am Kellerberg vorhanden. Durch Erosion am Hang wurde das eiszeitliche Sediment mit Gföhler Gneis-Material vermischt. Dieser spiegelt sich auch in den dichteren Weinen des Kellerberges wieder.